1. Urlaubstag in Malgrat de Mar (Costa Brava) – 10.04.2024

Um 10:45 Uhr landeten wir etwas übermüdet und erschöpft auf dem Flughafen in Barcelona. Der Weg zur Gepäckausgabe war sehr lang, aber noch länger dauerte es, bis wir unseren Koffer in der Hand hielten. Nun mussten wir nach über einer Stunde an der Gepäckausgabe unseren Trendtour-Guid ausfindig machen. Als wir ihn gefunden hatten, hieß es, dass der Bus, der uns abholen sollte, nicht so lange warten konnte und bereits wieder weggefahren sei. Wir würden deshalb ca. eine Stunde auf den nächsten Bus warten müssen, also bis gegen 13:00 Uhr. 

Heidi und ich verbrachten die Wartezeit etwas angepiekst in einem kleinen Restaurant bei Apfelsaft und Kaffee. Wir wären zu  gern ins Hotel gefahren, um uns auszuruhen nach der schlaflosen Nacht. Als dann der Bus endlich bereit stand, fuhren wir nicht direkt zum Hotel, sondern sammelten zunächst noch Gäste für andere Hotels in der Umgebung ein und lieferten sie auch als erstes ab. Wir erreichten unser Hotel dann endlich um 15:30 Uhr. Der Check-in verlief zögerlich, aber wir nahmen es gelassen. Uns wurde das Zimmer 134 im Nebengebäude zugeteilt. Ein kleines Zimmer mit Balkon und einem überdimensionalen Bett (für 4 Personen), dafür ein großes Bad mit separater Toilette, deren Schiebetür nur halb geschlossen werden konnte. Aber alles in allem nicht schlecht und für uns völlig ausreichend.

Als erstes packten wir die Koffer aus und richteten uns fürs die nächsten 7 Tage häuslich ein. Richtig froh waren wir, als dann die Abendbrotzeit herangerückt war. Kurz vor 19:00 Uhr machten wir uns auf den Weg und wie sollte es anders sein, vor dem Speisesaal hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet. Das Abendessen war landestypisch und ok, manche Speisen waren nur zu wenig gewürzt. Aber es stand alles zum Nachwürzen bereit, über Salz und Pfeffer, Essig und gutes Olivenöl, sowie andere Soßen zum Würzen. Es war ein großes Buffet mit warmen und kalten Gerichten und Beilagen, frischem Obst und süßem Nachtisch angerichtet. Außerdem wurden pro Person  ¼ Wein (rot, weiß oder rose) und ¼ Wasser zum Essen gereicht. Uns hat es gut geschmeckt und satt geworden sind wir auch.

Nach dem Essen sind wir sofort ins Bett gefallen und haben gleich geschlafen.

Geboren 1953 in Sonneberg/Thüringen, Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin, Ausbildung zur Notarfachangestellten 1994 und seit 2019 im Ruhestand, Hobbies: Reisen, Fotografieren und Backen mit Sauerteig

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