Leana und ich, die Frühaufsteher, standen bereits kurz nach 8:00 Uhr morgens auf unserer Terrasse vor dem Haus und genossen den Blick aufs Meer. Die Sonne war bereits aufgegangen, aber dennoch zeigte sich ein herrliches Bild. Leana entdeckte für sich gleich 3 Hunde auf dem Nachbargrundstück und die Zeit bis zum Frühstück verging wie im Flug. Bei sommerlichen Temperaturen war natürlich das ausgiebige Frühstück auf der Terrasse ein Muss.
Gegen 12 Uhr waren wir dann startklar und unsere Wanderung sollt uns ins Tal ans Meer führen. Anja ist gut im Kartenlesen und hat zum Glück auch Komot auf ihrem Handy, so dass wir den besten Weg ins Tal zur Verfügung hätten. Es ging vorbei an Olivenhainen, wir stießen auf viele verlassene Grundstücke, hin und wieder trafen wir auf freilaufende Hunde, die Leana immer sofort für sich einnahm und uns (Ben und mir) die Angst nahm. Unterwegs naschten wir reife Granatäpfel frisch vom Baum und genossen die 6 km Abstieg ins Tal. Unten angekommen, trafen wir auf eine grosse und fast menschenleere Strandbar von Kala Nera. Dort belegten wir unter kleinen Sonnenschirmen Strandliegen, bestellten Espresso für uns und Cola bzw. Limonade für die Kinder. Für die Kids gab es außerdem noch getoastete Sandwiches, die sehr lecker aussahen und von denen auch wir kosten durften.
Anja und die Kids nutzten die Zeit am Strand zum Baden, aber für mich war das Wasser nicht so verlockend. Ich schaute lieber vom Strand aus zu und hatte – wie auch Anja und Leana – meinen Spass, denn Ben erwies sich als nicht so mutiger Hase zwischen den Fischen und Seesternen und wer weiß, vielleicht lauerten ja auch kleine Haie in dem Gewässer. Ben vermutete es!
Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, schliesslich mussten wir wieder die 6 km zu Fuss bergauf zu unserem Haus. Wichtig war auch, bei Tageslicht zu Hause anzukommen. Ich fand den Aufstieg ganz schön anstrengend, aber ich habe es geschafft und darüber war ich sehr froh.
Abends haben wir zu Hause gekocht. Es gab Blumenkohlgemüse mit brauner Butter und gerösteten Semmelbröseln und dazu Kartoffelbrei und Fischstäbchen.
Abends spielten wir noch zusammen Rommé und so ging unser erster Tag in Pelion zur Neige.