Von Moskau nach St. Petersburg 2017

23.09.2017 – 1. Urlaubstag – von Berlin nach Moskau

Heute kann ich endlich wieder etwas in mein Reisetagebuch schreiben und meine Erlebnisse während der Flusskreuzschifffahrt von Moskau nach St. Petersburg festhalten.

Gestartet bin ich heute früh um 9:00 Uhr mit 19,5 kg Gepäck in der Reisetasche, einem Rucksack und einer kleinen Handtasche zu Fuß zum Bahnhof Karlshorst und von da weiter mit dem Regio zum Flughafen Schönefeld. Dort habe ich mich mit meiner Freundin Heidi um 10:00 Uhr getroffen. Check in und Boarding liefen problemlos. Unser Airbus 320 von Aeroflot war ausgebucht. Heidi und ich konnten auch keine zusammenhängenden Plätze im Flieger bekommen., aber bei 2,5 h Flugzeit kein Problem. Unsere Maschine startete pünktlich um 12:10 Uhr und landete um 14:30 Uhr (15:30 Uhr Moskauer Zeit) in Moskau bei herrlichem Wetter.

Der Flughafen ist riesig, aber man kann sich sehr gut orientieren. Bevor man sein Gepäck in Empfang nehmen kann, muss man die Passkontrolle passieren und bekommt eine Migrationskarte ausgestellt, die man im Hotel, aber auch beim Besuch des Kremls vorlegen muss. Bei der Ausreise ist die Karte am Flughafen zurückzugeben.

Nachdem wir unser Gepäck in Empfang genommen hatten, wurden wir am Ausgang von der Reiseleiterin von Trendtours in perfektem Deutsch begrüßt. Es dauerte fast eine Stunde, bis die Reisegruppe komplett war. 38 Männer und Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Leider haben wir am Flughafen mindestens eine halbe Stunde Zeit verschenkt, weil sich eine Person rtrotz Aufruf nicht gemeldet hat und wir deshalb Wartezeit in Kauf nehmen mußten. Erst im Bus stellte sich heraus, dass unsere Gruppe vollständig war.

Die Strecke vom Flughafen zu unserem Hotel „Salut“ auf dem Leninprospekt betrug ca. 10 km und eigentlich hätten wir gegen 17:30 Uhr im Hotel sein können, aber die Stadtautobahn war dicht. Im Schritttempo quälten wir uns durch den Verkehr und landeten erst kurz vor 20:00 Uhr im Hotel, einem sehr großen mit über 1000 Betten. Heidi und ich wohnen in der 13. Etage. Das Zimmer ist nett, die Betten bequem, allerdings geht das Zimmer zur Straße raus und so hört man den Verkehr auf dem Leninprospekt vorbeirauschen.

Zum Abendessen gab es warmes und kaltes Buffet. Heidi und ich haben uns am Salatbuffet bedient. Tee und Kaffee sowie Wasser gibt es gratis zum Essen. Wir sind’s zufrieden!

Das, was wir von Moskau bisher aus dem Bus heraus gesehen haben, war schon gigantisch. Berlin ist dagegen ein Dorf. Ich bin gespannt auf Morgen, auf die Stadt und auf den Kreml.

So, das soll es für heute erst mal gewesen sein. Um 5:40 Uhr klingelt der Wecker und Frühstück gibt es um 7:00 Uhr. Der Tag war anstrengend, auch wenn wir nicht viel gemacht haben. Morgen gibt es bestimmt viel zu erzählen. Also dann, bis morgen …. Gute Nacht.

Geboren 1953 in Sonneberg/Thüringen, Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin, Ausbildung zur Notarfachangestellten 1994 und seit 2019 im Ruhestand, Hobbies: Reisen, Fotografieren und Backen mit Sauerteig

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